Nicole Bohren

Von der Architektin zur Geschäftsführerin: Nicole Bohren studierte an der ETH Zürich, bevor sie die Leitung der bohren möbel ag übernahm. Im Interview spricht sie über Neugier, Durchhaltewillen und lebenslanges Lernen als Schlüssel für eine erfolgreiche Laufbahn.

bohren möbel ag, Baldegg

Was ist dein beruflicher Werdegang und deine aktuelle Position?

Nach der Maturität habe ich Architektur an der ETH Zürich studiert und anschliessend mehrere Jahre praktische Erfahrung in einem Architekturbüro gesammelt. Danach ergab sich eine familieninterne Nachfolgeregelung, durch die ich die Verantwortung für die bohren möbel ag übernahm. Seit über zehn Jahren leite ich das Unternehmen als Geschäftsführerin.


War für dich immer klar, was du mal werden möchtest?

Nein, das war es nicht. Deshalb habe ich mich zunächst für den Weg über die Maturität entschieden, da mir die Schule immer Freude gemacht hat. Auch nach der Matura hätte ich mir verschiedene Studienrichtungen vorstellen können, bevor ich mich schliesslich für die Architektur entschied.

bohren möbel ag, Baldegg

Was ist dein beruflicher Werdegang und deine aktuelle Position?

Nach der Maturität habe ich Architektur an der ETH Zürich studiert und anschliessend mehrere Jahre praktische Erfahrung in einem Architekturbüro gesammelt. Danach ergab sich eine familieninterne Nachfolgeregelung, durch die ich die Verantwortung für die bohren möbel ag übernahm. Seit über zehn Jahren leite ich das Unternehmen als Geschäftsführerin.


War für dich immer klar, was du mal werden möchtest?

Nein, das war es nicht. Deshalb habe ich mich zunächst für den Weg über die Maturität entschieden, da mir die Schule immer Freude gemacht hat. Auch nach der Matura hätte ich mir verschiedene Studienrichtungen vorstellen können, bevor ich mich schliesslich für die Architektur entschied.

Wie hast du persönlich bei deinem Werdegang von der Berufslehre profitiert?
Eine handwerkliche Lehre habe ich selbst nicht absolviert. Dennoch sehe ich in meinem persönlichen Umfeld, dass eine solche Lehre eine sehr fundierte Grundlage bietet und für den weiteren Berufsweg eine wertvolle Basis darstellen kann.


Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Erfolgsfaktoren, um passende Lernende zu finden und langfristig im Unternehmen zu halten?

Lernende sollten neugierig sein und über Durchhaltevermögen verfügen, denn im Leben gibt es immer Höhen und Tiefen. Ebenso wichtig sind engagierte Lehrlingsverantwortliche, die es verstehen, Jugendliche sowohl zu fordern als auch zu fördern.

Was würdest du jungen Menschen raten, die sich noch unsicher sind, welchen Berufsweg sie einschlagen sollen?

Ich empfehle, in verschiedene Richtungen hineinzuschnuppern, um herauszufinden, welche Tätigkeiten Freude bereiten. Danach sollte man sich bewusst für einen Weg entscheiden – im Vertrauen darauf, dass das Schweizer Bildungssystem genügend Flexibilität bietet, um sich später neu zu orientieren oder weiterzubilden.

Welche Rolle spielen Weiterbildungen oder Umschulungen in deiner bisherigen Laufbahn?

Für mich gilt: Man lernt nie aus. Deshalb habe ich mir immer wieder gezielt das Know-how angeeignet, das ich im Berufsalltag benötigte. Gleichzeitig ermutige ich auch meine Mitarbeitenden, sich stetig weiterzubilden und neues Wissen aufzubauen.


Zur Übersicht