Die grossen Herausforderungen im Bildungswesen

27. Oktober 2025

Bildung ist der wichtigste Rohstoff der Schweiz – und sie ist dem ständigen Wandel unterworfen. Am unserem diesjährigen Behördenforum im Schloss Heidegg stand deshalb das Thema «Das Bildungswesen – wie meistern wir die grossen Herausforderungen unserer Zeit?» im Mittelpunkt.

Mit Regierungsrat Dr. Armin Hartmann, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Luzern, und Urs Keller, Rektor der Schule Hitzkirch, diskutierten zwei ausgewiesene Fachpersonen über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsfragen der Volksschule. Beide zeigten eindrücklich auf, wie stark sich Schule und Unterricht in den letzten Jahren verändert haben und wie anspruchsvoll es geworden ist, allen Kindern faire Bildungschancen zu bieten.

Dr. Hartmann machte deutlich, dass der Kanton Luzern insbesondere mit dem anhaltenden Lehrpersonenmangel, der wachsenden Heterogenität der Klassen und der digitalen Transformation zu kämpfen hat. Mit verschiedenen Massnahmen, etwa zur Attraktivierung des Lehrberufs, zur Flexibilisierung des 9. Schuljahres und zur Stärkung der Schulleitungen, wolle der Kanton gezielt Gegensteuer geben.


Rektor Urs Keller schilderte, wie sich diese Herausforderungen im Schulalltag von Hitzkirch konkret zeigen. Migration, gesellschaftlicher Wandel und neue Erziehungsstile prägten die Realität der Schulen ebenso wie hohe Erwartungen von Eltern und Politik. Um diesen Belastungen gerecht zu werden sind engagierte Lehrpersonen, zeitgemässe Infrastruktur und finanzstarke Gemeinden notwendig.

Dr. Hartmann machte deutlich, dass der Kanton Luzern insbesondere mit dem anhaltenden Lehrpersonenmangel, der wachsenden Heterogenität der Klassen und der digitalen Transformation zu kämpfen hat. Mit verschiedenen Massnahmen, etwa zur Attraktivierung des Lehrberufs, zur Flexibilisierung des 9. Schuljahres und zur Stärkung der Schulleitungen, wolle der Kanton gezielt Gegensteuer geben.


Rektor Urs Keller schilderte, wie sich diese Herausforderungen im Schulalltag von Hitzkirch konkret zeigen. Migration, gesellschaftlicher Wandel und neue Erziehungsstile prägten die Realität der Schulen ebenso wie hohe Erwartungen von Eltern und Politik. Um diesen Belastungen gerecht zu werden sind engagierte Lehrpersonen, zeitgemässe Infrastruktur und finanzstarke Gemeinden notwendig.

Die beiden Referate führten zu angeregten Diskussionen unter den Teilnehmenden und förderten den wertvollen Austausch zwischen den Behördenmitgliedern der Gemeinden des Seetals. Dabei wurde deutlich, dass Bildung nur im Zusammenspiel von Schule, Elternhaus, Politik und Gesellschaft gelingen kann.