Gesamtverkehrskonzept

Das Gesamtverkehrskonzept stellt die Mobilitätsbedürfnisse von Gesellschaft und Wirtschaft sicher.

Umsetzungsprojekt des REP Seetal

Der am 19. August 2008 vom Regierungsrat des Kantons Luzern verabschiedete REP Seetal (Regionaler Entwicklungsplan Seetal) definiert, wie das Luzerner Seetal seine Verkehrsströme planen und lenken soll. Unter Punkt 15.2 «Verkehrskonzept Seetal» ist das Luzerner Seetal unter der Federführung der IDEE SEETAL und in Zusammenarbeit mit dem Kanton Luzern (BUWD, vif) beauftragt, ein Gesamtverkehrskonzept zu erarbeiten.

Im Seetal wird ein funktions- und entwicklungsfähiges, sicheres Verkehrssystem bereitgestellt, das unter Einbezug aller Verkehrsträger die Mobilitätsbedürfnisse von Gesellschaft und Wirtschaft sicherstellt. Dies bedingt ausgewogene, örtlich aber mit unterschiedlichen Prioritäten versehene Massnahmen zur Erhaltung und Ausbau der MIV- und ÖV-Infrastruktur wie auch der Struktur des Langsamverkehrs.

Die Bahnerschliessung und ein funktionierendes Hauptverkehrsstrassennetz mit attraktiven Anschlüssen an die Nationalstrassen bilden das Rückgrat der Seetaler Verkehrserschliessung. Der Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit kommt höchste Priorität zu.

Als Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Verringerung der Umweltbelastungen sowie zur Steigerung der qualitativen und quantitativen Leistungsfähigkeit des Verkehrsnetzes werden neben Infrastrukturmassnahmen auch betriebliche Massnahmen realisiert. Diese haben zum Ziel, den Verkehr insgesamt zu verflüssigen, die Fahrplansicherheit für Busse zu erhöhen sowie Staus in den Siedlungsgebieten zu vermeiden.

Bearbeitungsraum

  • Raum zwischen Autobahnanschluss Buchrain A14 und der Kantonsgrenze Aesch/Mosen

Betrachtungsraum

  • Der gesamte Verkehrsraum zwischen Autobahnanschluss A14 Buchrain und Lenzburg. Ebenfalls zu berücksichtigen sind die zahlreichen Querverbindungen von Zug/Zürich via Freiamt ins Seetal und weiter ins Michelsamt und in den Raum Sempachersee.